Jede Patientin optimal auf ihrem Therapieweg unterstützen
Bei der Behandlung von Brust-, Eierstock-, Gebärmutter- und Schamlippenkrebs ist das Evangelische Krankenhaus mit seinem Brustzentrum und dem gynäkologischen Krebszentrum unter der Leitung von Prof. Dr. Christian Rudlowski eine erste Adresse.
Brustkrebs ist mit jährlich 60.000 Neuerkrankungen der häufigste Krebs bei Frauen. Daher gilt er mittlerweile auch als eine Art Volkskrankheit und löst bei den Betroffenen große Ängste aus. Doch im zertifizierten Brustzentrum des Evangelischen Krankenhauses, in dem jedes Jahr nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen rund 300 Patientinnen behandelt werden, verfügt ein interdisziplinäres Fachärzte-Team über die notwendigen Strukturen, aber auch Erfahrungen, jeder Frau von der Diagnosestellung über die operative Therapie bis hin zur Nachsorge eine jeweils passgenaue Therapie anzubieten und damit oft begründete Hoffnungen auf Heilung zu wecken.
Was auch für das ebenfalls von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifizierte gynäkologische Krebszentrum gilt, in dem alle onkologischen Befunde des weiblichen Unterbauchs behandelt werden. „Unsere zentrale Aufgabe ist, jede Patientin optimal auf ihrem Therapieweg zu unterstützen“, betont der Leiter der Frauenklinik, Prof. Christian Rudlowski. „Dazu gehört, dass sich bei uns alles unter einem Dach befindet und keine weiten Wege erforderlich sind.“ Ständige Prüfverfahren, das Vorgehen nach vereinbarten Standards und die regelmäßige Teilnahme an Studien gewährleisteten Therapieentscheidungen, die auf einem engen
Austausch mit einem hoch spezialisierten multiprofessionellen Team und einer Kooperation mit dem Tumorzentrum Rhein-Berg, aber auch mit den niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen basierten. „Dabei orientieren wir uns immer an der Patientin und ihren medizinischen, aber auch persönlichen Bedürfnissen. Was im Übrigen auch bei den wöchentlichen Tumorkonferenzen mit allen beteiligten Experten geschieht, bei denen der Einzelfall vorgestellt und gemeinsam nach der effektivsten Therapiemethode gesucht wird“, so der Gynäkologe.